Der in der heutigen Ratssitzung beschlossene Modulbau an der Rosastraße ist ein Gamechanger für die Schulentwicklung in Essen. Schulneubauten und Sanierungen können durch die mutige und innovative Modulbaustrategie der Verwaltung nachhaltig und mit großer Zeitersparnis durchgeführt werden. Die hervorragende Zusammenarbeit des Planungs- sowie des Schuldezernats bilden das Fundament für die eingeschlagene Neuausrichtung.

„Der Beschluss des Modulbaus an der Rosastraße, welcher vorerst als Ausweichquartier für die Schulumbauten im Bezirk dient, ist ein wichtiger erster Schritt für die Schulentwicklung in Essen“, zeigt sich Philipp Rosenau, planungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Essen, erfreut. „Unser Ziel, zeitnah allen Essener Schüler*innen einen wohnortnahen Schulplatz bereitzustellen, wird durch die mutige und innovative Modulbaustrategie des Planungs- und des Schuldezernats greifbar.“

„Der erste Band des Schulentwicklungsplans des Schuldezernats zeigt den dringenden Handlungsbedarf hinsichtlich der Schulsanierungen und Neubauten in Essen auf. Mithilfe des von der Planungsverwaltung angestrebten Fahrplans können wir die Nachfrage erheblich schneller und nachhaltiger stillen, als mit den herkömmlichen Planungsbemühungen“, stellt Janina Herff-Stammen, schulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, fest. „Wenn wir an der Modulbaustrategie festhalten, gehören Interimscontainerbauten auf Schulhöfen zukünftig der Vergangenheit an.“